Theory Department
Max Planck Institute of Microstructure Physics
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Requist, R. T., Gross, E. K. U.

Was fallende Katzen für die Dichtefunktionaltheorie bedeuten
Jahrbuch 2016/2017 der Max-Planck-Gesellschaftpp 1-7 (2017)
Dichtefunktionaltheorie, die am weitesten verbreitete Methode zur Berechnung von Molekül- und Festkörpereigenschaften, ist in ihrer Anwendbarkeit durch die ihr zugrunde liegende Born-Oppenheimer- Näherung eingeschränkt, d. h. durch die Annahme, dass sich die Kerne unendlich viel langsamer als die Elektronen bewegen. Forschungsarbeiten am Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik haben es dank neuer Erkenntnisse zur Berry-Krümmung ermöglicht, eine Dichtefunktionaltheorie zu entwickeln, die vollständig die nicht-adiabatisch gekoppelte Elektron-Kern-Bewegung berücksichtigt.

TH-2017-26